D i e    W e l t
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Die Welt hat genug für die Bedürfnisse aller Menschen, aber sie hat nicht genug für die Gier eines Menschen.

Jeder Mensch handelt gemessen an seinem Weltbild immer richtig.

Nichts ändert die Welt mehr, als wenn ein Mensch sich selbst ändert.

Am Baum der guten Vorsätze gibt es viele Blüten, aber wenig Früchte.

Vergleiche die Eiche mit dem Bambus, wenn der Schnee fällt: Die Eiche bleibt fest und unerschütterlich bis sie bricht. Der Bambus dagegen biegt sich, so dass der Schnee abfällt und überlebt wohlbehalten selbst den stärksten Schneefall. Der Bambus begegnet nicht jeder Last mit Kraft und behält dennoch seinen Standpunkt bei.

Mit dem Streben nach einem Positivum erschaffen wir das entsprechende Negativum. Streben wir nach Vollkommenheit, so müssen wir uns mit unserer Unvollkommenheit herumschlagen. Streben wir nach wissen, mit der Unwissenheit. Streben wir nach Heiligkeit, mit der Sünde. Oft versuchen wir uns zu ändern, damit wir "Gotteswürdiger" sind. Einfacher ist, uns selbst so zu lieben, wie wir sind, denn Gott liebt uns, so wie wir sind. Wenn wir das erreicht haben, gelingt uns auch die anderen so zu lieben wie sie sind und die Welt so zu lieben, wie sie ist.

Sei in der Welt, aber lass die Welt nicht in Dir sein!

Tradition heißt, das Feuer behüten und nicht die Asche bewachen.

Was immer Du hasst, lenkst Du solange wieder und wieder auf Dich, bis Du diese intensive Abneigung überwindest.

Wenn Du vor einem Menschen Angst hast, und ihn zurückweist, wirst Du ihn niemals in seinem ganzen Wesen kennen lernen. Schenkst Du ihm hingegen Deine Aufmerksamkeit und lässt ihn Deine bedingungslose Wertschätzung spüren, so wird er sich allmählich für Dich öffnen. Du wirst erkennen, dass hinter seinen negativen Verhaltensweisen, die Du verurteilt hast, nichts anderes als die enttäuschte Sehnsucht nach Erfüllung steht.

Wenn ich nicht nach innen gehe, gehe ich leer aus.

Wenn niemand weiß, was geschehen soll, sagen alle: etwas muss geschehen.

Wer an das Gute im Menschen glaubt, bewirkt das Gute im Menschen.

Wer nicht alleine Glücklich sein kann, kann auch nicht zu zweit glücklich werden. Wer nicht arm glücklich sein kann, kann auch nicht reich glücklich werden. Wer das Glück nicht in sich selbst findet, wird vergebens danach in der Welt suchen.

Wer versucht, Dunkelheit mit Dunkelheit zu besiegen, hat von vorne rein verloren. Denn es ist besser ein Licht anzuzünden als über die Dunkelheit zu klagen. Bedenke: Licht kann in die Dunkelheit scheinen, aber die Dunkelheit niemals ins Licht!

Wir benötigen Probleme, um ihre Geschenke zu erhalten.

Welcher Reisende würde seinen Rucksack aufbehalten um den Zug zu entlasten? Ebenso sollten wir immer dann unsere Last Gott übergeben, wenn sie uns zu schwer wird. Wir können damit Gott weder überlasten noch belästigen.

Wohl jeder Mensch, den wir einen Heiligen nennen, hatte in seinem Leben genügend Neider, die alles taten, seinen Guten ruf zu schädigen. Wir sollten uns deshalb nicht zu sehr an einem guten Ruf festklammern, Er sagt noch lange nichts über einen Menschen aus.

Zählst Du Dich selbst nicht zu den schönen Menschen, so freue Dich! Du hast viele Sorgen nicht, die schöne Menschen haben. Schöne Menschen tun sich häufig schwerer, mit den Spuren des Alters zurecht zu kommen. Beziehungen, die auf dem Äußerem basieren sind sehr instabil. Traue niemandem, der sich besonders auf sein Äußeres bezieht. Wenn sich jemand mit Dir befasst, dann nicht wegen Deines Äußeren.

Zum Glück führt nicht zu tun was man mag, sondern zu mögen, was man tun muss.

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