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Hier ein wenig über meinen 5-jährigen Aufenthalt in Indien und die dortige Kultur.
Ich teile es in zwei Teile:
1. Die Menschen dort
2. Wie es mir erging
1. Die Menschen dort:
Indien ist ein Land der Gegensätze. In Indien leben
die meisten Millionäre (gemessen am Dollar) der Welt. In unmittelbarer
Nachbarschaft von Glaspalästen gibt es Slums.
Auch die Menschen der
Slums achten darauf, soweit ihnen das noch möglich ist, korrekt und sauber
gekleidet zu sein.
Inder sind Kinder. Dies ist nicht herablassend
gemeint. Im Gegenteil! Das, was sich bei uns ein erwachsener Mensch nicht mehr
zugestehen darf, bewahren sich Inder ein Leben lang.
Die Menschen dort
nehmen das Leben so, wie es kommt. Das hat natürlich zwei Seiten: Zum einen
kein Hadern mit dem Schicksal, zum andern aber auch wenig Antrieb zur
Verbesserung der Lebenssituation, besonders bei den unteren
Kasten.
Natürlich haben die oberen Kasten ein Interesse, dass die
unteren Kasten die unteren bleiben. Auf meine Frage an einen Bramahnen
(oberste Kaste) was er vom Kastenwesen halte, bekam ich die Antwort: Er hätte
noch nicht darüber nachgedacht.
Zu 99,9 % koexistieren die
verschiedenen Religionen friedlich nebeneinander und feiern teils sogar die Feste
der anderen mit.
2. Wie es mir erging:
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